Brennbarer Abfall wird in Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) verwertet. Dabei entsteht Wärme und Strom. Als Rückstand verbleibt hauptsächlich Kehrichtschlacke. Diese Schlacke enthält wertvolle Metalle, welche in spezialisierten Anlagen zurückgewonnen werden, bevor die Restschlacke deponiert wird. Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich (AWEL) hat gemeinsam mit den Zürcher Kehrichtverwertungsanlagen untersucht, wie hoch das Potenzial zur Metallrückgewinnung aus der Schlacke ist. Die Untersuchung hat ergeben, dass der verwertbare Metallgehalt in den Schlacken der fünf Zürcher KVA unterschiedlich hoch ist. Dies ist vor allem auf die unterschiedliche Abfallzusammensetzung der einzelnen Anlagen zurückzuführen. Keine Rolle spielt hingegen, ob die Schlacke trocken oder nass ausgetragen wird. In einem nächsten Schritt soll nun gemessen werden, wie viel NE-Metall mit der Restschlacke deponiert wird, das heisst von den Aufbereitungsanlagen nicht zurückgewonnen werden konnte. Das gemeinsame Ziel des AWEL und der Zürcher KVA-Betreiber ist es, die Metallrückgewinnung aus der Kehrichtschlacke, die im Kanton Zürich bereits gut funktioniert, weiter zu optimieren.
- Kurzbericht zum Schlackenprojekt (ZAV und AWEL 2023) PDF | 10 Seiten | Deutsch | 488 KB
- Schlussbericht zum Schlackenprojekt: «Bestimmung der NE-Metallgehalte von KVA-Schlacken im Kanton Zürich» (Ingenieurbüro Stefan Skutan, 2023) PDF | 226 Seiten | Deutsch | 3 MB
- Bericht zum Schlackenprojekt: «Bestimmung der NE-Metallgehalte von aufbereiteten KVA-Schlacken (Restschlacken)» (Ingenieurbüro Stefan Skutan, 2023) PDF | 69 Seiten | Deutsch | 1 MB
Wir sind am 1. Mai 2024 nach 14 Jahren in Zürich-Oerlikon umgezogen, neu finden sie unser Büro an der Gerichtsstrasse 5 in 8610 Uster. Wir freuen uns auf einen Besuch!
Per 1. Mai 2024 gelten für alle KVA des ZAV neue Anlieferbedingungen. Den Download der Anlieferbedingungen finden sie unter diesem Link
Den Tätigkeits- und Umweltbericht 2022 finden sie unter folgendem Link